„Lehren heißt, ein Feuer zu entfachen und nicht, einen leeren Eimer zu füllen.“ (Heraklit)
Kreativität, Fantasie, Anschaulichkeit und durchdachte Präzision sind Kernelemente meines Viola- und Violinunterrichts. Körperorientierte Ansätze für Musikerinnen und Musiker haben mein Lehren und Lernen geprägt: Die physische Gesundheit von Streichern, Körperbewusstsein, Atmung und Ausgleichsübungen spielen in meinem Unterricht eine zentrale Rolle und ich baue meine langjährige Gesangserfahrung in den Unterricht mit ein, um eine freie Atmung, einen freien Klang und somit freie Bewegungen zu ermöglichen. Bereits in meinem Studium verfasste ich eine wissenschaftliche Arbeit, die unter anderem das Thema Körperbewusstsein in der Musik, speziell im Hinblick auf die Viola, behandelt und sammelte Kenntnisse in körperorientierten Ansätzen wie dem autogenen Training, der Feldenkrais-Methode und der Alexandertechnik, die ich in den Unterricht mit einfließen lasse. Darüber hinaus beschäftigte ich mich intensiv mit Psychologie und damit verbunden mit Begriffen wie „Motivation“ und „Selbstkonzept“, aus der Überzeugung heraus, dass auch der psychologische Aspekt des Musizierens eine wichtige Rolle in der musikalischen Entwicklung spielt. Seit vielen Jahren unterrichte ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Auf der Basis einer fundierten Spieltechnik verhelfe ich meinen Schülerinnen und Schülern zur Entwicklung ihres persönlichen künstlerischen Ausdrucks.